Die Datenbank im Überblick
Artists of the World, hervorgegangen aus dem Allgemeinen Künstlerlexikon (AKL), ist mit über 1,25 Millionen Einträgen die weltweit umfassendste Datenbank zu Künstlerinnen und Künstlern der bildenden Kunst. Neben biografischen Informationen zu Personen enthält sie Einträge zu Familien, Künstler*innengruppen und -kollektiven sowie zu Architekturbüros aus aller Welt und aus allen Zeiten.
Aufgenommen werden Künstlerinnen und Künstler aller Gattungen der bildenden Kunst, sofern sie an relevanten Ausstellungen beteiligt, in Museen vertreten und/oder Gegenstand kunsthistorischer Forschung sind. Die Datenbank wird ständig aktualisiert und mit neuen Einträgen ergänzt. Sie bietet eine Vielzahl von Suchkriterien und Filtermöglichkeiten für professionelle und wissenschaftliche Recherchen auf einer übersichtlichen, benutzerfreundlichen Oberfläche in deutscher und englischer Sprache.
Zur Struktur der Einträge
Zu jeder Person werden, sofern bekannt, Namensvarianten, Geburts- und Sterbedatum oder -zeitraum, Geburts- und Sterbeort, Wirkungsorte, Geschlecht, ausgeübte Berufe, Mitgliedschaften in Gruppen und die GND-Nummer (mit Link) angegeben. Informationen zu Werkstandorten, Selbstzeugnissen, Einzel- und Gruppenausstellungen, Quellen und Literatur ergänzen die Einträge.
Zu über 267.000 Künstlerinnen und Künstlern bietet Artists of the World ausführliche Artikel, die Ausbildung, prägende Netzwerke, Preise und Auszeichnungen beleuchten, den künstlerischen Werdegang nachzeichnen, die verwendeten Haupttechniken und -themen benennen sowie beispielhafte Werke analysieren und das Gesamtwerk kunstgeschichtlich einordnen. Hierunter finden sich auch Artikel zu weniger bekannten Personen, zu denen Informationen an anderen Stellen schwer zugänglich sind.
Redaktion und Autor*innen
Artists of the World wird von einer Fachredaktion betreut, die die Korrektheit, die Konsistenz und die wissenschaftliche Qualität der publizierten Informationen garantiert. Für die Artikel werden internationale Wissenschaftler*innen mit nachgewiesener Expertise beauftragt, die aktuelle Forschungsperspektiven in ihre Texte einbringen. Die Autorinnen und Autoren sind bei jedem Artikel namentlich hinterlegt.
Aktualisierung und Kollektionen
Neben der ständigen Aktualisierung bestehender Einträge wird die Datenbank fortlaufend durch zeitgenössische Künstler*innen ergänzt sowie anhand von Themenschwerpunkten um Künstler*innen erweitert. Dazu werden von der Redaktion laufend Nachschlagewerke und andere wissenschaftliche Publikationen sowie die wichtigsten internationalen Ausstellungen (z.B. die Biennale von Venedig) ausgewertet. Die thematischen Schwerpunkte wie „Künstler*innen mit Bezug zu Afrika“ oder „Architekt*innen des 20. Jahrhunderts“ werden von der Fachredaktion unter Beratung von Wissenschaftler*innen erschlossen. Kollektionen zu hochdotierten Kunstpreisen, aktuellen Ausstellungen, prägenden Stilrichtungen u.v.m. bilden weitere Anlässe zum Ausbau der Datenbank.
Zusätzliche Inhalte
Als zusätzlichen Inhalt bietet Artists of the World die Artikel des von Ulrich Thieme und Felix Becker begründeten Werkes Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (Thieme-Becker), erschienen in 37 Bänden von 1907 bis 1950, sowie des in den 1950er Jahren von Hans Vollmer herausgegebenen Werkes Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Enthalten sind ferner Einträge des Nürnberger Künstlerlexikons, des Lexikons der Künstlerinnen und der Publikation Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt.
Zusatzmaterial
In den Artikeln der Artists of the World werden Abkürzungen verwendet, die im Abkürzungsverzeichnis erklärt werden. Zudem werden im Bereich der asiatischen Kunst Namensvarianten verwendet, die sich für chinesische, japanische und koreanische Künstler*innen unterscheiden. Die Namensformtypen werden im zweiten Dokument gelistet und erläutert. Die Dokumente stehen über die Links hierunter zur Ansicht mit Option zum Download zur Verfügung:
– Abkürzungsverzeichnis
– Namensformtypen: China, Japan, Korea
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