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Leyster, Judith

Geboren
Haarlem (Noord-Holland), (vor) 1609.07.28
Gestorben
Heemstede (Noord-Holland), (vor) 1660.02.10
Land
Niederlande
Geschlecht
weiblich
GND-ID
Weitere Namen
Leyster, Judith; Leyster, Judith Jansdr
Berufe
Maler*in; Zeichner*in
Wirkungsorte
Haarlem (Noord-Holland), Amsterdam
Zur Karte
Von
Biesboer, Pieter
Zuletzt geändert
22.03.2024
Veröffentlicht in
AKL LXXXIV, 2015, 325; ThB XXIII, 1929, 176 s

VITAZEILE

Leyster, Judith (Judith Jansdr), niederl. Malerin, Zeichnerin, get. 28.7.1609 Haarlem, begr. 10.2.1660 Heemstede. Tochter des Seidenwebers Jan (Hans) Willemsz und Trijn Jaspersdr. Verh. (1636) mit Jan Miense Molenaer.

LEBEN UND WIRKEN

Der Vater (Sohn von Willem Pietersz Wagemaecker aus Tilburg) übersiedelt von Antwerpen nach Haarlem und wird 1592 Mitgl. der reformierten Kirche. Wohnt zus. mit seinem Bruder (Franchois Willemsz, Seidenweber aus Turnhout) am Brede Appelaersteeg. 1594 bestellt er das Aufgebot mit T.Jaspers aus Haarlem (Tochter des Tuchwebers Jasper Hendricxsz; Name der Mutter unbek.), die ebenfalls am Brede Appelaersteeg wohnt. 1600 kauft er ein Haus (Grote Houtstraat) sowie 1601 das Haus De Leystar am Frankesteeg, in das die Fam. 1601 übersiedelt und dessen Hausname als Fam.-Name fortan übernommen wird. Schon 1603 wird der Vater als Mitgl. der Bürgerwehr unter dem Namen Jan Willemsz L. registriert; die beiden Söhne und sieben Töchter führen den Fam.-Namen L. ebenso weiter. 1605 erwirbt der Vater das angrenzende Gebäude am Frankesteeg. Er kommt zu Wohlstand und erwirbt zwei weitere Häuser sowie 1618 die Brauerei an der Bakenessergracht/Donkere Spaarne, die er als Bierbrauer selbst betreibt (10.11.1618 erste Steuerabgabe als Mitgl. der Brauergilde). 1619 und '20 Ankauf von zwei Nachbarhäusern. 1624 ist der Vater zahlungsunfähig und muss sämtlichen Besitz verkaufen;er und seine Frau werden von der Feier der Eucharistie ausgeschlossen. Nach dem beneficium inventarii (Schuldenerlass) vom Hohen Gericht in Den Haag lebt die Fam. einige Zeit in Vreeland/Utrecht, danach 1629-42 in Zaandam in der Molenbuurt. 1637 ist der Vater dort als Biersteuereinnehmer belegt. Zum Zeitpunkt des väterlichen Bankrotts ist L. 15 Jahre alt und hat vermutlich mit der künstlerischen Ausb. begonnen, über die sonst nichts bek. ist. Erstmals taucht ihr Name bei Samuel Ampzing auf (Beschrijvinge ende lof der Stad Haarlem, Haarlem 1628), wo sie in Zusammenhang mit Frans Pietersz de Grebber und dessen Kindern (Pieter Fransz. und Maria Fransdr.) erw. wird. F. de Grebber führt eine große Wkst., in der zahlr. Künstler (u.a. Pieter Jansz. Saenredam, Jacob van Campen) sowie Kinder aus gutem Hause eine künstlerische Ausb. erhalten. Aufgrund stilistischer und thematischer Gegebenheiten wurde mehrfach vermutet, L. sei Schülerin bzw. Hospitantin von Frans Hals gewesen, wofür die Hals-Bildnisse des Ehepaares J.M. Molenaer und L. (1668 im Nachlass-Inv. von Molenaer erw.) als Beweis aufgeführt werden. 1633 wird L. als volles Mitgl. der Lukasgilde akzeptiert. Eines ihrer Gem. wird 1634 bei einer Verlosung im Basterd Pijp Inn (Smedestraat), organisiert von Dirck Hals und Cornelis van Kittensteyn, mit 18 Gulden bewertet. 1635 richtet L. eine Beschwerde gegen F.Hals an den Gildenausschuss mit dem Hinweis, er habe einen ihrer Schüler abgeworben. Die Gilde verpflichtet F.Hals, den Schüler zurückzuschicken oder ein Bußgeld von drei Gulden zu zahlen, das er entrichtet. Jedoch die von L. geforderte vollst. Rückzahlung des Schülerentgeldes an die Gilde wird ihr nur zur H. von F.Hals erstattet. Den überfälligen Restbetrag für diesen sowie zwei and. Lehrlinge (Hendrick Jacobsz, David de Burrij) verlangt die Gilde von ihr. Am 12.10.1635 tritt L. der reformierten Kirche bei; bereits am 6.5.1635 ist sie Taufpatin ihrer Nichte Hendrickgen, Tochter von Magdalena L. und Gerrit ten Berch. Am 11.5.1636 wird das Aufgebot von L. und J.M. Molenaer an der Sint-Bavokerk in Haarlem veröffentlicht; die Hochzeit findet am 1.6.1636 in der reformierten Kirche von Heemstede statt.Die Eheleute übersiedeln nach Amsterdam, wo sie von Febr. 1637 bis Nov. 1648 leben und vier ihrer Kinder geb. werden (1637 Johannes, 1639 Jacobus, 1643 Helena, 1646 Eva). Im Okt. 1648 kaufen sie das Landhaus Het Lam in Heemstede als Sommersitz. Die übrigen Monate leben sie in Haarlem, zunächst zus. mit L.s Schwager G.ten Berch am Korte Spaarne und später in der Kleine Houtstraat, wo der Sohn Constantijn 1650 geb. wird. Am 5.4.1650 wird L. von der reformierten Kirche Amsterdams nach Haarlem umgeschrieben. 1655 kauft ihr Mann zwei Häuser in Haarlem und Amsterdam. Er ermächtigt L., die Dok. der Amsterdamer Immobilie zu unterzeichnen, in der sie von Mai 1655 bis Nov. 1656 leben, und bevollmächtigt sie 1657, fortan seine Finanzen zu verwalten und ihn in rechtlichen Angelegenheiten zu vertreten. In Folge einer Krankheit setzen L. und ihr Mann am 6.11.1659 zus. ihr Test. im Landhaus in Heemstede auf. L. stirbt drei Monate später. Jan Miense hingegen gesundet und kehrt 1663 zus. mit den beiden überlebenden Kindern Helena und Constantijn zurück nach Haarlem, wo er fünf Jahre später stirbt. – Bereits kurz nach L.s Tod ist ihr Werk in Vergessenheit geraten. Weder De Bie (1661) noch Houbraken (1718-21) erwähnen sie. Das Monogr. "JL" konnte keinem Künstler mehr zugeordnet werden. Erst Hofstede de Groot identifiziert es 1893, indem er der Künstlerin sieben Gem. aufgrund des neu entdeckten Monogr. zuschr. kann. In der Folge wird gern auf L. hinsichtlich zweifelhafter Frans-Hals-Gem. verwiesen. Harms (1927) widmet sich der Biogr. und Kunst L.s, wobei sie zahlr. neue Zuschr. hinzufügen kann. Slive (1970-74) hingegen überprüft als erster frühere Zuschr. und kann überzeugend eine Händescheidung von L. und F.Hals darstellen. Ebenso weist Grimm (1971) einige irrtümlich F.Hals zugeordnete Gem. nun L. zu. Diese Veröffentlichungen bringen L. und ihr Werk einer größeren Öffentlichkeit nahe. In den 1970er Jahren widmen sich L. zunehmend die an feministischer Kunstgeschichtsschreibung interessierten Historiker.Die erste Monogr. (Hofrichter 1989) zeigt neben einer eher unhistorischen Interpretation von L.s Leben und Werk auch z.T. Schwächen hinsichtlich der Zuschreibungen. Erst die 1993 veranstaltete Ausst. in Worcester und Haarlem fördert wirklich neue Erkenntnisse zutage auf Grundlage neuer Dokumente (z.B. Inv. von G.ten Berch) und wiss.-techn. Untersuchungen. So konnten z.B. viele von Hofrichter an L. zugeschr. Bilder abgeschrieben werden, u.a. der "Stehende Kavalier" (Royal Coll.) und der im RM Amsterdam bewahrte "Lautenspieler" (Welu/Biesboer, 1993). Die Ausst. 2009 anlässlich ihres 300. Geburtstages lieferte keine weiteren Erkenntnisse, vielmehr beugt sie sich der tradiert-überholten Darst., die L.s in Vergessenheitgeraten in ihrem Geschlecht begründet sieht. - Zu Beginn ihrer Laufbahn muss L. mit talentierten Künstlern des lokalen Kunstmarktes konkurrieren. So orientiert sie sich an Gem. der erfolgreichsten unter ihnen. Aufgrund des väterlichen Bankrotts ist sowohl ihr Name belastet wie sie keine Aussicht auf eine Aussteuer hat, die ihr die Sicherheit einer Heirat gewährleisten konnten. L. muss für sich allein sorgen und wird allenfalls in begrenztem Umfang von ihren beiden Schwägern unterstützt, von denen einer mehrere ihrer Bilder kauft. L.s Arbeiten stehen sowohl stilistisch als auch ikonogr. den Werken von F. und D.Hals sowie ihres späteren Ehemannes J.M. Molenaer nahe. L.s Komp. Serenade, 1629 (Amsterdam), Fröhliche Zecher, 1629 (Haarlem; Berlin), Zwei Kinder mit Katze, um 1630 (Priv.-Slg), Trinkendes junges Paar, 1630 (Paris), Vergnügte Ges., um 1630 (Priv.-Slg), Trinker mit Skelett, um 1630 (Philadelphia), Selbstbildnis, um 1630 (Washington) sowie Frauenbildnis, 1635 (Haarlem) sind alle deutlich von Arbeiten F.Hals' um 1628 beeinflusst. Dementsprechend zeigen auch die frühen Werke von J.M. Molenaer zw. 1628 und '30 den deutlichen Einfluss von F.Hals, wobei dies mehr die Motivwahl als die Malweise betrifft.L. hingegen eifert dem freien und flüssigen Pinselstrich von F.Hals nach, erreicht jedoch eine eher kompakte und weniger offene Malweise als dieser. Von D.Hals übernimmt L. Anregungen der Genremalerei. So weisen die beiden Versionen der Zwei Musikanten, um 1629 (Priv.-Slgn) zwar L.s Monogr. auf, können aber fälschlich als Werke von D.Hals angesehen werden. Ebenso verhält es sich mit den Tric Trac Spielern, um 1630 (Worcester). Sowohl hier als auch in den Gem. Frau mit Laute, um 1631 (Priv.-Slg) und Mann einer nähenden Frau Geld anbietend, 1631 (Den Haag) setzt L. eine Öllampe als Lichtquelle ein. Hierfür dient ihr J.M. Molenaers Frühwerk "Kartenspieler bei Lampenlicht" (um 1627/28) als Vorbild. Auch and. seiner Gem. zeigen deutlichen Einfluss auf L., u.a. Musikalische Ges., um 1631 (Priv.-Slg), Junger Flötenspieler, um 1631/32 (Stockholm) sowie Kinder mit Katze und Aal, um 1632/33 (London). Vermutlich aus Gründen des wirtschaftlichen Erfolges experimentiert L. auch mit der Stilllebenmalerei, u.a. Stillleben mit Frucht (Kremer Coll.). Der monogrammierte David mit dem Kopf des Holofernes (um 1627/28) ist ein früher Versuch der Historienmalerei, dessen kleines Format nahelegt, als Studie für ein größeres, jedoch nicht ausgef. Gem. entstanden zu sein. Nach der Eheschließung (1635) ist außer der Zchng Vroege Brabansson Tulpe, 1643 (Haarlem) keine weitere Arbeit bekannt. Vermutlich setzt die Heirat L.s kurzer Karriere als Malerin ein Ende.

WERKE

Aachen, Suermondt-Ludwig-Mus. Amsterdam, RM. Berlin, SMPK, GG. Den Haag, Mauritshuis. Haarlem, Frans Hals Mus. Leiden, Mus. Boerhaave. London, NG. - Klesch Coll. Paris, Louvre. Philadelphia/Pa., Mus. of Art. Stockholm, NM. Stuttgart, SG. Washington/D.C., NM of Women in the Arts. - NG. Worcester, AM.

AUSSTELLUNGEN

Gruppenausstellungen:

2024 Remagen, Arp Mus.: Maestras. Malerinnen 1500-1900; Basel, KM: Geniale Frauen (K).

 

QUELLEN

Thieme-Becker, Vollmer und AKL:

ThB23, 1929

 

Weitere Lexika:

Bauer, GEM V, 1977; DA XIX, 1996

 

Gedruckte Nachweise:

C.Hofstede de Groot, JbBerlMus 14:1893, 190-198, 232; E.Jacobsen, RepertKw 18:1895, 435; A.Bredius, Oud Holland 35:1917, 71-73; S.Kalff, De nieuwe gids 33:1918, 399-409; J.Harms, Oud Holland 44:1927, 88-96, 112-126, 145-154, 221-242, 275-279; H.R.Wijnman, ibid. 49:1932, 62-65; S.Slive, Frans Hals, 3 vol., Lo. u.a. 1970-74; C.Grimm, MüJb 22:1971, 146-178; F.F. Hofrichter, Feminist art j. 4:1975, 22-26; id., J.L. 1609-1660, Diss. Camden, N.J. 1979; id., in: Essays in northern europ. art. Presented to Egbert Haverkamp-Begemann [...], Doornspijk 1983, 106-109; id., Worcester AM j. 7:1983/84, 19-27; id., J.L. A woman painter in Holland’s golden age, Doornspijk 1989; J.A. Welu/P.Biesboer, J.L. Schilderes in een mannenwereld (K Haarlem/Worcester), Zwolle 1993 (engl. J.L. A Dutch master and her world); F.F. Hofrichter, J.L. 1609-1660 (K Washington/Haarlem), Wa. 2009; A.Tummers, J.L. 1609-1610. De eerste vrouw die meester schilder werd (K), Haarlem 2009. - Kat. der gen. Museen.

 

Onlinequellen:

Dict. universel des Créatrices, 2023

 


THIEME-BECKER

Artikel von: G. Poensgen

Leyster, Judith, Bildnis-, Genre- u. Stilllebenmalerin, * um 1610 Zaandam oder Haarlem, †18. 2. 1660 Haarlem. Datierte Bilder von 1629 bis 1652. Zuerst von Ampzingh 1627 erwähnt, 1631 als Taufpatin der ältesten Tochter des Frans Hals angeführt. 1633 Mitglied der Haarlemer Lukasgilde. Heiratet 1636 den Maler Jan Miense Molenaer, mit dem sie um 1640 vorübergehend in Amsterdam weilt. L. signiert ihre Bilder, die bis zum Jahre 1893 (Aufsatz von Hofstede de Groot in Jahrb. d. preuß. Kunstsammlgn XIV) oft als Werke des Frans Hals angesprochen wurden, mit einem verschlungenen J L, an das ein wagerechter Balken mit einem Stern (Leit-stern) angesetzt ist. Ohne eigene Erfindungsgabe, versteht sie in reizvoller Weise die Errungenschaften der zeitweilig führenden Malerschulen Hollands (Utrecht, Haarlem, Amsterdam), deren Einflüsse sie nacheinander aufnimmt, zu verarbeiten. In der Mitte der 20er Jahre sind aus stilistischen Gründen enge Beziehungen zu Utrecht, vor allem zu Honthorst anzunehmen, dessen durch versteckte Lichtquellen partiell beleuchtete Halbfigurenbilder aus dieser Zeit als Vorbilder für ihren "Lachenden Zecher mit Weinglas" (Karlsruhe) u. a. deutlich sind, während Vorwürfe wie "Demokrit", "Heraklit" und "Hamlet" (Kunsthandel) dem Utrechter Bylert näherstehen. Um 1630 in Haarlem Schülerin des Frans Hals, übernimmt sie dessen porträthafte Halbfigurenbilder einzelner u. mehrerer Personen bis in die Strichführung getreu, ohne die Selbstverständlichkeit des Lehrers in Ausdruck und Komposition annähernd zu erreichen ("Lautenspieler", Amsterdam, "Lachender Knabe", Hampton Court, "Flötenspieler", Stockholm, u. a.). Die Hauptstarke der L. kommt zur Geltung, als sie Mitte der 30 er Jahre im Sinne der Gesellschaftsmaler der Haarlerner Schule (Dirk Hals, Codde, Palamedes u. a.) kleine ganzfigurige Genrebilder entwirft. Bilder wie "Die Nagelprobe" (Slg Johnson, Philadelphia), "Frau mit Kindern" (Dublin) u. "Das verlockende Anerbieten" (Haag, Mauritshuis) sind gleichartigen Darstellungen der genannten Kleinmaler wie auch denen ihres Gatten Molenaer (auf desser, Bildern ihre Hand gelegentlich mit ziemlicher Sicherheit feststellbar ist, so bei dem sitzenden Mädchen vorn rechts auf dem "Tanz auf der Dorfstraße" (Bonn) und dem Geiger der "Fröhlichen Gesellschaft" (Oldenburg]) und späteren des Quirin Brekelencam durch geschmackvolle Anordnung, Vielfältigkeit des Kolorits u. Eigenart der Lichtführung weit überlegen u. haben im Gegensatz zu diesen eine ausgesprochen persönliche Note. Auch als Bildnismalerin hat die L. sich versucht (Damenbildnis, Sig Rothschild Wien, 1635, Herrenbildnis, Sig Schloss Paris, 1652). Als Stillebenmalerin finden wir sie in einem voll bez. u. 1643 dat. Tulpenbuch (Kunsthandel) u. auf eint". Fruchtstilleben in der Art des de Heem (Slg Horstmann Wassenaar), das durch das hier auf einer Weinkanne sichtbare Spiegelbild der Künstlerin an der Staffelei besonderes Interesse verdient. Nach 1640 hat die L. nur noch selten gemalt. S. Ampzingh, Beschryving end lof d. stad Haarlem, 1628. - A. v. Wurzbach, Niederländ. Kstlerlex., II (1910); III (1911). - Hofstedeede Groot, Quellenstudien z. holl. Kstgesch., 1893/1921, Reg. (1922); ders., Beschr. u. kris. Verz... holl. Maler, III (1910) 140/42. - Ond Holland, XXXV(1917) 71 ff. (Bredius); XL (1922) 169ff. (A. v. Schneider, Gerard Honthorst u. J. L.). - Juliane Harins, J. L. Ihr Leben u. ihr Werk, Diss. Frankf. a. M. 1926 (abgedr. in Oud-Holland, XLIV [1927]), mit zeitlich geordn. Bilder-Verz. nebst Lit.-Nachweisen; cf. Ond-Holland. XLVI (1929) 25f. (H of stede de Groot), 27/30 (E. Neurdenberg). - Onze Kunst, XX (1911) 174. - Staryje Gody, 1915 April-H. p. 86 (Bild i. d. Slg Pininski, Lemberg). - O. Granberg, Trésors d'art en Suède, II (1912). - Frimmel, Lex. d. Wiener Gem.Smlgn, I (Munch. 1913) 311, 313. - Versteig.- Kat. M. Lempertz, Köln, No 271. Smlgn Paul Graf Merveldt u. a., 6. 11. 28, No 133.