Rembrandt (Rembrant; Rijn), (eigtl. Rijn, Rembrandt Harmensz. van), niederl. Maler, Zeichner, Radierer, *wahrsch. 15.7.1606 Leiden (lt. Orlers 1641), †4.10.1669 Amsterdam. Vater von Titus van Rijn.
Rembrandt
R.s Vater war Kornmüller, der den Beinamen van [den] Rijn annahm, da die Mühle der Fam. in Leiden am Rhein lag. Der Vater heiratete Neeltgen Willemsdr. van Zuytbroeck am 8.10.1589 in der Leidener Pieterskerk; von den zehn namentlich bek. Kindern war R. das zweitjüngste. Neben ihm erreichten nur drei ältere Brüder und die jüngere Schwester Lysbeth das Erwachsenenalter. R.s Vater war 1602-24 buurtheer (Nachbarschaftsvorsteher), was darauf schließen lässt, dass die Fam. allgemein respektiert wurde. R. zeigte offenbar frühzeitig Begabungen, die seine Eltern veranlassten, ihn 1614/15 auf eine Lateinschule zu schicken, wo er dem Curriculum nach in den klassischen Sprachen, Ethik, Logik, Arithmetik, Astronomie, Geografie und Kalligr. unterrichtet wurde. Als R. am 20.5.1620 an der Leidener Univ. eingeschrieben wurde, wohnte er bei den Eltern. R.s erster Biograf, der Leidener Bürgermeister Orlers (1641), schrieb, R. "verspürte hierzu [zum Stud.] weder Lust noch Neigung, denn sein natürlicher Drang richtete sich ausschl. auf die Mal- und Zeichenkunst". Die Eltern entsprachen offenbar R.s Wunsch und gaben ihn bei dem erst kürzlich aus Italien zurückgekehrten renommierten Maler Jacob Isaacsz. van Swanenburg in die Lehre; ca. 1620/21-23/24 erlernte R. bei ihm die material- und maltechnischen Grundbegriffe des Faches; sicher vermittelte dieser dem jungen R. auch Informationen über die aktuellen Strömungen in der ital. Malerei. Von weitaus größerer Bed. für die Entwicklung R.s war jedoch der Amsterdamer Pieter Lastman, der sich 1602-07 in Italien aufgehalten und die Werke von Raffael, Michelangelo Merisi Caravaggio und Annibale Carracci studiert hatte. In Amsterdam wurde Lastman zum tonangebenden Erneuerer der Historienmalerei und zur Leitfigur von gleichgesinnten Malern, die unter dem missverständlichen Namen "Pre-Rembrandtisten" bek. wurden. Lt. Orlers (1641) hielt sich R. lediglich sechs Monate bei Lastman auf, dies wahrsch. im Jahr 1625. Lastmans Historiengemälde, seine Vorliebe für Gesprächs- und Erkenntnisszenen und and. selten dargestellte Themen aus der Bibel, aber auch sein Erzähltalent und Kolorit waren für den jungen R. eine Herausforderung und hinterließen nachhaltige Spuren im frühen Œuvre. Lt. Houbraken (1718) war auch der zum Lastman-Kreis zählende Jacob Symonsz. Pynas kurzzeitig R.s Lehrer; eine gewisse Verwandtschaft von R.s frühestem dat. Gem. Steinigung des Stephanus (1625, Lyon) mit dem 1617 entstandenen themengleichen Bild von Pynas (Kingston) scheint Houbrakens Mitt. zu stützen. Zurückgekehrt nach Leiden freundete sich R. offenbar mit dem ein Jahr jüngeren Jan Lievens an, der ebenfalls beiLastman gelernt hatte. Er und R. arbeiteten in einer Art Idealkonkurrenz erfolgreich nebeneinander und inspirierten sich gegenseitig. 1629 wurde der Statthaltersekretär Constantijn Huygens auf die beiden jungen Maler aufmerksam und besuchte sie in Leiden, worüber er in seinem biogr. Fragm. ausführlich berichtete. Huygens hielt beide für außerordentliche Talente, denen zur Vervollkommnung ihres Könnens lediglich der unmittelbare Kontakt mit der klassischen Kunst fehle. Seine Aufforderung, nach Italien zu reisen, um dort die Werke der Antike und der großen Meister Michelangelo und Raffael zu studieren, lehnten beide ab. Die Gründe hierfür seien sowohl Zeitmangel wie die Möglichkeit, die Werke der momentan gefragtesten Meister auch nördlich der Alpen studieren zu können. Huygens war offenbar Zeuge der Entst. des Gem. Judas bringt die Silberlinge zurück in den Tempel (1629, Privatbesitz). Ausführlich preist er die emotionale Ausdruckskraft des reuigen Judas', die für ihn zum Besten gehört, das in der Gesch. der Malerei geschaffen wurde. Der frühe Ruhm führte dazu, das R. noch in Leiden erste Lehrlinge aufnehmen konnte. Zu ihnen gehörten Gerrit Dou und Isaac de Jouderville. Wohl um 1628 entstanden die ersten Rad., eine Technik, die R. im Laufe seiner Karriere perfektionierte und mit ungekannter Virtuosität ausübte. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, wer R. in dieses graf. Medium einführte. Möglicherweise erlernte er das Radieren als Autodidakt. Obwohl R.s Ambitionen auf dem Gebiet der Historienmalerei lagen (Porträtaufträge aus der Leidener Zeit sind nicht bek.), ist die Anzahl der frühen gemalten und radierten Selbstporträts vergleichsweise hoch. Es scheint, als habe R. das eig. Gesicht als Studienobjekt für die überzeugende Wiedergabe menschlicher Physiognomien in späteren Historien und Porträts benutzt. Hiermit hängt zus., dass R. eine große Anzahl von Charakterköpfen (tronies) malte. Spätestens 1631 kam er in Kontakt mit dem Amsterdamer Kunsthändler Hendrick Uylenburgh, der mit Gem. handelte, die u.a. junge Maler in seinem Auftrag anfertigten. Wohl auf sein Anraten begann R. in Amsterdam mit lukrativen Porträtaufträgen für Kunden, die ihm Uylenburgh vermittelte. Mit seinen als Halbfiguren und Bruststücke (später auch als Ganzfiguren) konzipierten ausdrucksstarken Bildnissen eroberte R. den Markt. Am Beginn seiner Porträtmalerkarriere steht das 1631 dat. imposante Bildnis des Pelzhändlers Nicolaes Ruts (New York). Schon ein Jahr später erhielt er den Auftrag für sein erstes Gruppenporträt von Mitgl. der Amsterdamer Chirurgengilde, die sog. Anatomische Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp (Den Haag). 1632 scheint R. in Amsterdam im Haus von Uylenburgh in der Sint-Anthonisbreestraat (heute Jodenbreestraat) zu wohnen, wo er auch dessen Cousine Saskia van Uylenburgh kennenlernte. Saskia war Waise und wohnte bei ihrer Schwester in Friesland. Dort verlobte sich das Paar im Sommer 1633. Aus diesem Anlass hielt R. die Gesichtszüge seiner Braut auf einer sehr persönlichen Silberstiftzeichnung fest (Berlin, Kpst.-Kab.). Nach der Hochzeit am 22.6.1634 in der Amsterdamer Reformierten Kirche bezog das Paar ein Haus in der Nieuwe Doelenstraat. Alle ihre zw. 1636 und 1641 geb. vier Kinder, von denen nur Titus das Erwachsenenalter erreichte, wurden reformiert get.; die Eheleute selbst wurden keine eingeschriebenen Mitgl. der Reformierten Kirche. 1637 wohnten sie an der Binnen-Amstel, bevor sie 1639 ein stattliches Wohnhaus, direkt neben dem von Uylenburgh, für den beträchtlichen Preis von 13000 Gulden erwarben. Der vergleichsweise hohe Preis, den R. nie vollst. abbezahlen konnte, war fraglos einer der Gründe für seinen 1656 erfolgten Konkurs. R. zählte in dieser Zeit zu den meistgefragten Porträtisten in Amsterdam. Zw. Nov. 1631 und Dez. 1635 malte er ca. 50 Porträts, d.h. durchschnittlich eines pro Monat. Diese hohe Anzahl konnte auch deshalb realisiert werden, weil Ateliermitarbeiter und/oder fortgeschrittene Lehrlinge arbeitsteilig bestimmte Bildelemente ausführen konnten. R.s Atelier hatte in den 1630er/40er Jahren eine bes. große Anziehungskraft auf sowohl junge Lehrlinge, die bei R. debütierten, als auch auf solche, die bereits eine Lehrzeit bei einem and. Meister absolviert hatten und ihre Fertigkeiten vervollständigen wollten. R.s Amsterdamer Auftraggeber kamen aus sehr unterschiedlichen ges. Gruppierungen und sozialen Klassen, darunter Handwerker, Kaufleute, Regenten, auch Geistliche. Im Hinblick auf die relig. Zugehörigkeit seiner Klientele lässt sich feststellen, dass sich unter R.s Auftraggebern Mitgl. nahezu aller in den nördlichen Niederlanden geduldeten Denominationen befanden: Katholiken, Remonstranten, orthodoxe Calvinisten, Mennoniten und Juden. Die Bekanntschaft mit Huygens war sehr wahrsch. der Grund für Aufträge vom Statthalterhof in Den Haag. So porträtierte er 1632 Amalia von Solms (Paris), die Gemahlin von Frederik Hendrick. Weiterhin begann R. offenbar im Auftrag des Statthalters 1633 mit einer Reihe von Gem., die urspr. aus einer Kombination von Szenen aus der Kindheitsgeschichte Christi und der Passion bestanden (München, AP); erst 1646 wurde diese Serie abgeschlossen. Auch erhielt R. Aufträge aus Rotterdam. Dies belegen die Porträts von Haesje Cleyburgh (Amsterdam), ihrem Ehemann Dirck Jansz. Pesser (Los Angeles) und dessen Mutter Aechje Claesdr van der Horst (London). In der 2. H. der 1630er Jahre ging die Produktion von Porträts zurück. R.s Einkommen ermöglichte ihm in dieser Zeit, eine umfangreiche Grafiksammlung anzulegen. Er kaufte Zeichnungen und Stiche, nicht selten komplette Serien, wobei es sich v.a. um Werke von Künstlern handelte, die sein eig. Werk inspirierten wie Lucas van Leyden, Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens und Tizian. Zudem begann er mit dem Ankauf von Raritäten, Naturalien und Exotika für seine Slg nach dem Vorbild der Kunst- und Wunderkammern.Neben Porträts gelang es R. offenbar, zufriedenen Auftraggebern auch Historien zu verkaufen. Mit dem Umzug nach Amsterdam begann für ihn eine neue Phase als Historienmaler. Sein Erzählstil wurde nun nicht mehr ausschl. von affektgeladenen Gebärden und entsprechender Mimik der Figuren bestimmt, sondern stärker von einer auf die Höhepunkte der Handlung zielenden Dramatik. Die Bildformate werden größer ebenso der Maßstab der Figuren. Signifikant auch im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit and. Künstlern ist die 1636 dat. Blendung des Simson (Frankfurt). Der von R. geschilderte brutale und blutrünstige Moment, in dem die Philister dem alttestamentlichen Helden die Augen ausstechen, ist in der Bildtradition der Simson-Erzählung eine ikonogr. Rarität. Das dramatische Hell-Dunkel der Szene erinnert an caravaggeske Bildmittel, die Figur des Simson hat ihr Vorbild in dem Stich des Tityos (1566) von Cornelis Cort nach Tizian. Hinsichtlich der Monumentalisierung der bewegten Komp. und der Affektdarstellungen wirken Rubens' Jagdszenen verwandt. Ob es sich bei R.s Simson-Blendung um das in zwei seiner Briefe an Huygens im Jahr 1639 erw., aber nicht ben. Werk handelt, das R. dem Hofbeamten sicher nicht uneigennützig zum Geschenk machte, ist bislang unbewiesen. Seine Produktion von Gem., das betrifft sowohl Porträts als auch Historien, ist in den 1640er Jahren auffällig klein. Die Gründe hierfür sind undeutlich. Es scheint, als habe sich R. in diesen Jahren intensiv mit seinen Rad. beschäftigt. Zw. 1647 und 1649 experimentierte er u.a. mit versch. Druckzuständen vom sog. Hunderguldenblatt. Zudem entstanden viele Zchngn und Rad. von Ansichten aus der Umgebung von Amsterdam. Das Gem. Die Schützenkompagnie des Kapitäns Frans Banning Cocq und des Lieutenants Wilhelm van Ruytenburch, bek. als Die Nachtwache (1642 voll., Amsterdam), nimmt sowohl in R.s Œuvre als auch in der Trad. der Schützenstücke eine bes. Stellung ein. Das Gem. folgt mit den versch. Handlungen und der dramatischen Beleuchtung eher den Prinzipien des Historienbildes. Bei seinen Zeitgen. war das Werk lt. Houbraken (1718) ein großer Erfolg, für R. war es ein finanziell lukrativer Auftrag: Die dargestellten Schützen bezahlten durchschnittlich 100 Gulden pro Person. Künstlerisch und persönlich scheint 1642 ein Jahr tiefgreifender Veränderungen für R. gewesen zu sein. Nach langer Krankheit starb Saskia am 14.6.1642. Als Erben setzte sie den gemeinsamen Sohn Titus ein. R. stand der Nießbrauch zu, solange er nicht erneut heiratete. Als Kinderfrau (droge min) kam Geertje Dircx (ca. 1610-1656), eine Trompeterswitwe aus Edam, ins Haus. Das nach Saskias Tod begonnene Verhältnis zw. R. und Geertje, der er offenbar die Ehe versprochen hatte, endete 1649 dramatisch. R. wurde zur Zahlung von 200 Gulden pro Jahr verurteilt, aber nicht zur Heirat mit Geertje. Er setzte sich danach für ihre Aufnahme in eine Zuchtanstalt (spinhuis) in Gouda ein, wo sie 1650-55 verbleiben musste. Mittlerweile war Hendrickje Stoffels (1626/7-1663) als Dienstmagd in R.s Haus aufgenommen worden, wo sich schnell ein intimes Verhältnis zu R. entwickelte. Nachdem offenbar wurde, dass sie schwanger war, wurde Hendrickje am 2.7.1654 wegen "Hurerei" (Zusammenleben ohne Trauschein) vor den Kirchenrat der Reformierten Kirche zitiert und vom Abendmahl ausgeschlossen. Am 30.10.1654 ließen R. und Hendrickje ihre Tochter Cornelia taufen.Ab spätestens 1652 wurde der finanzielle Druck für R. zum Problem. Er war gezwungen, bei Bekannten - hierzu gehörten Bürgermeister Cornelis Witsen und der Kunstsammler Jan Six - Geld zu leihen. Gleichzeitig nahm er wieder Aufträge an. Für den ital. Fürsten Don Antonio Ruffo aus Messina malte er den halbfigurigen Aristoteles (New York) und um 1654 entstand das eindrucksvolle Porträt des Jan Six (Amsterdam). Aus beiden Werken wird ersichtlich, dass R. stilistisch nun deutlich neue Wege beschritt. Dieser sog. Spätstil zeichnet sich durch einen sehr differenzierten Farbauftrag aus: von skizzenhaft und lediglich andeutend bis hin zu sorgfältig formbeschreibend und versch. Mat. charakterisierend. Jetzt überwogen in den Figurenbildern Rot, Gelb, Weiß und Brauntöne. Neben den üblichen Haarpinseln verwendete er nun auch and. Hilfsmittel, u.a. das Palettenmesser, um zu einem ganz im Dienst der Nachahmung von Realität stehenden Farbauftrag zu kommen, der den Materialcharakter der Farbe nicht negiert, sondern subordiniert in den Dienst der Illusion stellt. 1656 waren R.s Schulden derartig hoch, dass er priv. Konkurs anmelden musste, wobei ihm eine weniger ehrlose Form zugestanden wurde (cessio bonorum). Seine Slg und sein Hausrat wurden inventarisiert und verkauft. Um 1658 musste er mit der Fam. das Haus in der Sint-Anthonisbreestraat verlassen und eine kleinere Mietwohnung an der Rozengracht beziehen. Hendrickje und Titus starteten dort einen Kunsthandel mit R. als Angestelltem, um ihn und sein Werk vor den Gläubigern zu schützen. R.s Spätstil war erfolgreich. Um 1660/61 malte er Porträts und hist. Einzelfiguren. Die Anzahl der Schüler ging, abgesehen von Titus und Arent de Gelder aus Dordrecht, offenbar zurück. 1661 erhielt er von den Bürgermeistern der Stadt Amsterdam den ehrenvollen Auftrag, ein mon. Nachtstück mit der Verschwörung des Claudius Civilis (Stockholm) zu malen. 1662 wurde sein Werk für kurze Zeit im Amsterdamer Rathaus gezeigt, dann allerdings von R. wieder zurückgenommen nach einem Streit mit den Bürgermeistern. Signifikant für R.s Spätwerk sind Werke wie das rätselhafte Porträt eines Ehepaares als Isaak und Rebekka, bek. als sog. Judenbraut (Amsterdam). Auch außerhalb der Niederlande zählte R.s Name noch immer. 1667 besuchte ihn Cosimo de Medici III, um ein Selbstporträt zu erwerben. Bereits 1666 hatte Kardinal Francesco Maria Sauli aus Genua über Agenten R. den Auftrag erteilt, gemalte Skizzen (modelli) für ein Altarstück mit der Himmelfahrt Mariens zu liefern. R. verlangte einen enormen Preis und verzögerte die Lieferung, was die Agenten des Kardinals irritierte. Als Grund gab R. an, als großer Künstler viel Energie in die (auch intellektuelle) Vorbereitung der modelli zu investieren. Houbraken (1718) überliefert, dass die Auftraggeber "ihn bitten mussten und Geld zuschießen"; auch berichtet er, dass die Auftraggeber lange auf ihre Gem. warten mussten. Vier Tage nach seinem Tod wurde R. in einem Mietgrab in der Westerkerk begraben. R. zählt zu den wichtigsten und produktivsten Künstlern des Goldenen Zeitalters der niederl. Malerei. Sein vielfältiges Œuvre umfasst mehr als 300 Gem., ca. 285 Rad. und ca. 700 Zeichnungen. Die genaue Bestimmung des eigenhändigen Werkes ist ein anhaltendes Problem der Forschung.
Bei den mit einem * versehenen Gem. hat der Verfasser Zweifel an der Eigenhändigkeit R.s, die allerdings nicht schwerwiegend genug sind, um das Bild abzuschreiben. Bilder, bei denen der Verfasser momentan (Sept. 2017) mehr Zweifel an der Eigenhändigkeit hat als überzeugende Argumente, das Werk als eigenhändig anzusehen, werden nicht aufgeführt.
Gruppenausstellungen:
2019-20 Amsterdam, RM: Rembrandt - Velázquez. Niederl. und span. Meister.
Thieme-Becker, Vollmer und AKL:
ThB29, 1935
Gedruckte Nachweise:
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Onlinequellen:
rembrandtresearchproject.org; rembrandtcatalogue.net (=Benesch-Revision); rembrandtdatabase.org (= A corpus of R. paint., I-VI, 1982-2014 [Revision 2017]); remdoc.huygens.knaw.nl (24.9.2017).