Schlemmer, Oskar, dt. Maler, Plastiker, Wandgestalter, Zeichner, Grafiker, Bühnengestalter, *4.9.1888 Stuttgart, †13.4.1943 Baden-Baden.
Schlemmer, Oskar
Verheiratet mit Helena Tutein (gen. Tut), Vater von Karin, Jaïna und Tilman. 1903 bis 1905 Ausb. als kunstgew. Zeichner in der Stuttgarter Intarsienfirma Wölfel & Kießling. Nach einem Semester an der Stuttgarter KGS ab Herbst 1906 Stud. der freien Malerei an der ABK in Stuttgart. Freundschaft mit Willi Baumeister, Gottfried Graf, Johannes Itten und v.a. Otto Meyer-Amden, dem er sich zeitlebens sehr verbunden fühlt. Längere Berlinaufenthalte in den Jahren 1910-12 machen S. mit der künstlerischen Avantgarde aus dem Umfeld der Gal. Der Sturm bekannt. Im Herbst 1912 Meisterschüler von Adolf Hölzel, der seit 1905 an der Stuttgarter Akad. lehrt. Im Neuen Kunstsalon am Neckartor, den S. 1913 zus. mit seinem Bruder Wilhelm S. gründet, erstmals in Stuttgart Präsentation u.a. von Paul Klee, Wassily Kandinsky, Oskar Kokoschka. 1914 erste Wandbilder. 1914-18 Kriegsdienst. 1919-21 weiterhin Engagement für eine fortschrittliche Kunstpolitik, die im traditionalistisch eingestellten Stuttgarter Umfeld Kontroversen hervorruft. Vergeblicher Einsatz für Paul Klee als Hölzel-Nachf. an der Stuttgarter Akad., mit Baumeister Gründung der Üecht-Gruppe, die überregional beachtete Ausst. avantgardistischer Kunst organisiert. 1920 Berufung durch Walter Gropius ans Bauhaus nach Weimar. 1921 Übernahme der Wandmalerei-Kl., dann der Holz- und Steinbildhauerei-Kl., zeitweise der Metallwerkstatt. Mit S. lehren Klee, Kandinsky, Itten, Lyonel Feininger, Georg Muche, László Moholy-Nagy am Bauhaus. Am 4. Juni 1921 als Kostümgestalter und Choreograf an der Uraufführung zweier durch Paul Hindemith vertonter Kurzopern beteiligt; am 30. Sept. 1922 Uraufführung des Triadischen Balletts, beides am Württ. Staatstheater in Stuttgart. S. wird Leiter der Bauhausbühne, schafft 1923 eine raumgreifende Wandgestaltung im Weimarer Werkstattgebäude sowie 1924/25 mit den sog. Galeriebildern eine Gruppe von Gem., die sogleich von Mus. erworben werden. Publ. des grundlegenden theoretischen Textes Mensch und Kunstfigur (1925) in der R. der Bauhausbücher. Nach der Übersiedlung des Bauhauses nach Dessau von 1925-28 Aufgabe der Malerei zugunsten der Ltg der neu installierten Bauhausbühne. Entwicklung der Bauhaustänze, die in mehreren Städten erfolgreich aufgeführt werden; Organisation von Bauhausfesten. Außerhalb des Bauhauses Ausgestaltung von sechs Balletten und Organisation weiterer Aufführungen des Triadischen Balletts. Nach teils polit. motivierten Konflikten am Bauhaus folgt S. 1929 dem Ruf an die Staatl. Akad. für Kunst und Kunstgew. in Breslau. Dreijährige fruchtbare Schaffensphase. Inspirierender Kontakt mit den Architekten der Werkbundsiedlung WUWA Hans Scharoun, Adolf Rading und Heinrich Lauterbach. Fertigstellung des mit drei Entwurfsserien (1928-30) vorbereiteten Folkwang-Zyklus, Ausstattung von in Breslau und Berlin aufgeführten Opern, Wandgestaltung für das Haus von Dr. Rabe in Zwenkau b. Leipzig mit einer mon. Drahtplastik des Homo im Wohnraum. Während S. durch Ausst. internat. zunehmend an Renommée gewann, verschlechterte sich seine Position in Deutschland zusehends. 1930 Zerst. der Weimarer Wandgestaltung durch nationalsozialistische Kräfte. Erwerbung der Bauhaustreppe (1932, Öl/Lw.) für das MoMA in New York durch den Leiter der Architektursammlung Philip Johnson. Infolge der Weltwirtschaftskrise Schließung der Breslauer Akad. am 1. Apr. 1932. Prof. an den Berliner Vereinigten Staatsschulen für freie und angew. Kunst. S. unterstreicht in seiner Antrittsvorlesung "Perspektiven" nochmals vor begeisterten Studenten die Leitbildfunktion einer auf harmonischen Gesetzmäßigkeiten aufbauenden Kunst angesichts von politischem Chaos. Im März 1933 Schließung der Retr. im Stuttgarter KV nach nationalsozialistischer Diffamierung, im Mai 1933 fristlose Kündigung aus dem Staatsdienst, im Sommer 1933 Verbannung des Folkwang-Zyklus ins Depot. Rückzug aus dem Kunstleben und bis 1935 keine Anfertigung von Gemälden. 1934 Übersiedlung nach Eichberg in Südbaden, 1937 Hausbau in Sehringen bei Badenweiler. Mit sechs Gem. auf der Ausst. "Entartete Kunst" vertreten, da das NS-Regime seine typisierte Menschendarstellung nicht als systemkonform erachtet; 65 Arbeiten werden aus Mus. beschlagnahmt. In Deutschland verfemt, wird er in Ausst. in London und New York gefeiert. Geistiger Vertrauter der letzten Jahre ist der in Freiburg lebende Künstler Julius Heinrich Bissier, mit dem er eine intensive Korr. beginnt. Während des Krieges Arbeiten u.a. für ein Stuttgarter Malergeschäft. Tarnanstriche für Militärflughäfen und Industrieanlagen. Die in dieser Zeit entstandenen dunkeltonigen Figurenkompositionen lassen auf eine zunehmend deprimierte Gemütsverfassung schließen (Unterhaltung, Öl/Ölpapier, 1935, Slg Sander). 1937 und 1940 priv. Wandbildaufträge in Potsdam und Stuttgart. Tätigkeit in der Wuppertaler Lackfabrik von Kurt Herberts, wo auch Baumeister und Muche arbeiten. 1940 erste Anzeichen einer Erkrankung, im Frühjahr 1943 stirbt er in einer Klinik in Baden-Baden. - S.s während der ersten Studienjahre an der Stuttgarter Akad. geschaffene Arbeiten lassen zunächst deutlich den Einfluss der Lehrer Friedrich von Keller und bes. Christian Landenbergers, der dem frz. Impressionismus nahesteht, erkennen. Während seiner teils langen Besuche bei dem Bruder Carl (gen. Casca) in Berlin beeindruckt ihn die Malerei des Kubismus wie auch die verinnerlichte, formal innovative Haltung des Blauen Reiters. Er liest Wassily Kandinskys Schrift "Über das Geistige in der Kunst", wobei ihn das dort beschriebene "Prinzip der inneren Notwendigkeit" bes. anspricht. In der Entwicklungslinie "Courbet - Corot - Cézanne - Picasso" sieht er das "Streben nach System und Gesetzen" verwirklicht, gleichzeitig fühlt er sich zur spirituellen Trad. der dt. Romantik hingezogen. Die schon in den frühen Tagebucheinträgen und Briefen bezeugte Suche nach einer Synthese von Konstruktion und "Mystik" wird fortan sein ganzes Schaffen bestimmen. Es entstehen tektonische, fest gebaute Lsch., aber auch eine kristalline, mit Gegenlichteffekten arbeitende und dem analytischen Kubismus verpflichtete Stadtvision (Landschaft Stuttgart I, Öl/Lw., 1912, Stuttgart, SG). Im Gesamtwerk singulär sind zwei formal wie farblich streng reduzierte Selbstporträts (beide Öl/Lw., 1912, 1913, Stuttgart, SG) und eine R. magisch durchleuchteter Bildnisse. Als Meisterschüler von Adolf Hölzel beeindruckt ihn dessen Lehre von der Eigengesetzlichkeit der künstlerischen Mittel. Während seines Kriegsdienstes, zu dem er sich freiwillig meldet, erlauben Lazarettaufenthalte, Ersatztruppendienst und eine zweijährige Versetzung ins Elsass als Kartenzeichner kontinuierliche künstlerische Arbeit wie 1916 die Teiln. an der Ausst. "Hölzel und sein Kreis" in Freiburg und eine kleine Vorabpremiere des Triadischen Balletts. Wie für viele Künstler seiner Generation bewirken die Umwälzungen der Kriegsjahre die Suche nach einer Kunst, die sinnstiftend für eine neue, harmonischere Welt sein kann. Träger seiner ganzheitlichen Mission soll nicht die Abstraktion, sondern die menschliche Figur sein, der er überzeitlich-allgemeingültigen, von der klassischen Antike inspirierten Ausdruck verleihen möchte. Es entstehen zunächst einige radikale Arbeiten, die die menschliche Figur auf ihre geometrischen Grundformen reduzieren und in flächige Liniengerüste einbinden (Homo, Öl/Lw., 1916, Priv.-Slg; Plan mit Figuren, Öl und Metallfolie/Lw., 1919, Stuttgart, SG). Zukunftsweisender wird die künstlerische Vision einer harmonischen Einbindung der überindividuellen Typenfigur als "Maß aller Dinge" in die Archit., für ihn die "edelste Messkunst". Ab 1921 für fast neun Jahre am Bauhaus lehrend, verlagert S. folgerichtig seine Tätigkeit zunehmend in den Raum. Es entstehen konstruktivistisch-figürliche Reliefs und Rundplastiken (Abstrakte Figur, Gips und Metallschaft, 1921/23, Priv.-Slg). Anlässlich der großen Bauhaus-Ausst. entwirft S. 1923 eine umfangreiche Wandgestaltung im Treppenhaus des Weimarer Werkstattgebäudes: eine von erdigen und metallischen Farben durchwirkte Verbindung von Malerei, Reliefkunst und Architektur. Als wichtigstes Experimentierfeld für die Entwicklung der "Figur im Raum" gilt am Bauhaus und für S. jedoch die Bühnenarbeit. Im 1922 in Stuttgart uraufgeführten Triadischen Ballett (Stuttgart, SG), das die Körper der Tänzer mit starren "raumplastischen" Kostümen umkleidet, lässt er naturalistische Tanzformen ebenso hinter sich wie den zeitgleichen Ausdruckstanz. Einer strengen Bodengeometrie folgend, tanzen die marionettenhaften Figurinen in versch. Farbräumen, zuletzt "in mystisch-phantastischer Art auf schwarzer Bühne" (S., 1925, 22). Ergebnis ist eine bis heute faszinierende Synthese aus Mathematik, Mechanik und Metaphysik. In seiner Malerei wendet er sich dem perspektivischen Tiefenraum zu. Am E. der archit. Fluchten weiten sich die Räume zu geheimnisvoll leuchtenden Öffnungen, die die stillen Figuren magisch anziehen (Konzentrische Gruppe; Ruheraum; beide Öl/Lw., 1925, Stuttgart, SG; Fünf Figuren im Raum. Römisches, Öl/Lw., 1925, Basel, KM). Nach der Übersiedlung des Bauhauses nach Dessau 1925 erlebt S. eine "Krise der Kunst", sieht sich als "zu modern", um Bilder zu malen. Drei Jahre lang beschäftigt er sich, auch weil in Dessau erstmals eine Bühne zur Verfügung steht, mit den minimalistischen Bauhaustänzen, die die Tänzer mit Masken und Trikots anonymisieren. S. organisiert weitere Aufführungen des Triadischen Balletts sowie umfangreiche Bühnengestaltungen auch außerhalb des Bauhauses. In seinem 1928 beg. Kursus Der Mensch umkreist S. durch die Erkundung aller naturwissenschaftlichen, psychischen und spirituellen Faktoren, die das "kosmische Wesen" Mensch bestimmen, seinen visionären Ansatz immer umfassender. Deutlich wird, wie sehr S.s Gedankenwelt den körperbezogenen Lebensreformbestrebungen des frühen 20. Jh. verpflichtet ist. 1928 gewinnt er die Ausschreibung für die Gestaltung des Brunnenraums im Folkwangmuseums in Essen. In zahlr. Skizzen, Aquarellentwürfen und drei Entwurfsserien von jeweils neun Taf. in Originalgröße (1928-30, alle Stuttgart, SG) sucht er seinen reformerischen Vorstellungen im großen Format Gestalt zu verleihen. Während in der ersten Fassung in mystisches Dunkel getauchte Unterrichtsszenen neben nackten Einzelfiguren zu sehen sind, zeigen die folgenden Fassungen tänzerisch-gymnastisch bewegte Akte in archit. Zusammenhängen. 1929 verlässt S. das Bauhaus für eine Prof. an der Breslauer Akad., da der zweite Bauhausdirektor Hannes Meyer eine kompromisslos funktionalistische Einstellung vertritt und die Bauhausbühne politisieren möchte. In Breslau bekennt sich S. mit einer facettenreichen Werkgruppe eindrucksvoll zum "Mysterium" der Malerei: Eine von ihm als "barock" bezeichnete Licht-Schatten-Malerei steht neben konstruktiven Geländer- und Treppenszenen und großformatigen Arbeiten, die von athletischen Akten bevölkert werden (Eingang zum Stadion, Öl/Lw., 1930, Stuttgart, KM; Wettlauf, Öl/Lw., 1930, Hartford/Conn., Wadsworth Atheneum). Thema dieser "Menschenarchitekturen" ist das Aufgehen des Einzelnen im Kollektiv ebenso wie die Propagierung eines sportlich ertüchtigten Körperideals. Mit der Bauhaustreppe (Öl/Lw., 1932, New York, MoMA) feiert er noch einmal die Ideale einer zukunftsoptimistischen Jugend als Abgesang auf das am 4. Aug. 1932 geschlossene Dessauer Bauhaus. Von dem neuen Dir. des Folkwang Mus., Klaus Graf von Baudissin, wird S. vorgeworfen, seine Wandtafeln würden nicht den Idealen des Nationalsozialismus entsprechen. Sie verbleiben im Depot; eine Taf. des Zyklus wird 1937 auf der Ausst. "Entartete Kunst" gezeigt, seitdem ist die Endfassung verschollen. Bereits im Sommer 1929 wird S. eines der ersten Opfer nationalsozialistischer Kulturpolitik: Seine Weimarer Wandgestaltung wird zerstört. S. wehrt sich vergeblich gegen die 1933 massiv einsetzenden Diffamierungen seiner Person und seiner Kunst, da er Letztere als unpolitisch, einem geistigen Reich zugehörig begreift. Nach einer Schaffenskrise findet er erst 1935 wieder über die Landschaftsmalerei zu Figurenkompositionen, deren entmaterialisierte Gestalten mit ihrem Umraum in magischem Licht-Schattenspiel verschmelzen; frühere Bilder werden dunkelgrau übermalt. Angewandte Malertätigkeiten zum Broterwerb und einige konventionelle Auftragsarbeiten zermürben ihn, zwei priv. Wandbildaufträge, 1937 im Haus des Gartenarchitekten Hermann Mattern b. Potsdam und 1940 im Haus des Verlegers Dieter Keller in Stuttgart, ermöglichen es ihm ein letztes Mal, seine abstrahierten Symbolformen im archit. Zusammenhang zu verwirklichen. In Wuppertal entsteht neben experimentellen Lackarbeiten die letzte bedeutende Werkgruppe der 18 Fensterbilder (Öl, Bleistift/Karton, 1942; Wuppertal, Von-der-Heydt-Mus.; Priv.-Bes.). Noch einmal findet der deprimierte, gesundheitlich angeschlagene Künstler in der Beobachtung von Menschen, die am Abend, ferngerückt hinter Fensterkreuzen, ihren Verrichtungen nachgehen, die "Mystik, die im Natur-Optischen liegt." S., der sein Schaffen mit zahlr. Briefen und theoretischen Texten begleitet hat, glaubt bis zuletzt an die Zukunftsfähigkeit seiner idealistischen, zw. Figuration und Abstraktion angesiedelten Kunst. 1969 übergibt Tut S. den schriftlichen Nachlass ihres Mannes an die SG Stuttgart. Das Arch. Oskar Schlemmer umfasst 10.000 Archivalien, darunter 3000 Originalschriften des Künstlers. In der Slg der SG befinden sich von ihm außerdem rund 400 Zchngn, Aqu., Pastelle, Skulpturen und Gem., sodass das Mus. das zentrale Kompetenzzentrum zur S.-Forsch. darstellt. S.s gattungsübergreifende Kunst, die zweidimensionale Malerei und räumlich-zeitliche Bühnenperformance kongenial miteinander in Beziehung setzt, ist heute wieder von großer Aktualität. S. untersuchte, anders als seine Mitstreiter, schon am Bauhaus konsequent die Wechselwirkung zw. dem "Gesetz des Körpers" und dem "Gesetz des Raumes", was in neueren Forsch. ein größeres Interesse erfahren hat.
Ballett? Ballett!, Programmheft zum Triadischen Ballett, St. 1922; Gestaltungsprinzipien bei der malerisch-plastischen Ausgestaltung des Werkstattgebäudes des Staatl. Bauhauses Weimar, Das Kunstblatt 7:1923(11/12)340-343; Mensch und Kunstfigur, in: Die Bühne im Bauhaus (Bauhausbücher, 4), M. 1925; Tänzerische Mathematik, Vivos Voco 5:1926(8/9)279-293; Analyse eines Bildes, bauhaus 3:1929(4)6-10; Zu meinen Wandbildern für das Folkwangmuseum in Essen, Mus. der Gegenwart 1:1931(4)147-153; Zur Lage der heutigen Kunst, Die schlesischen Monatshefte 9:1932(4)124-128; T.S. (Ed.), O.S. Briefe und Tagebücher, M. 1958 (Neu-Ausg. St. 1977); H.Kuchling (Ed.), O.S. Der Mensch. Unterricht am Bauhaus, nachgelassene Aufzeichnungen, Mainz u.a. 1969; K.v.Maur, in: ead. (Ed.), O.S, St. 1979; A.Hünecke (Ed.), O.S. Idealist der Form. Briefe, Tagebücher, Schriften 1912-1943, L. 1990
Einzelausstellungen:
1924-25 Jena, KV / Stuttgart: 1912 (mit Baumeister), '53, '59 Württ. KV (beide K); 1913 Kunstsalon am Neckartor (mit Baumeister, Hermann Stenner); 1929 KH Schaller; 1933 Gal. Dr. F.C. Valentien; 1946 Dt. Künstlerbund; 1968, '77, '88, '93, 2014 (ausführliches Verz. von Lit., Schr., Ausst.) SG (alle K); 1983 Gal. der Stadt (K); 2007 KM (mit Meyer-Amden, K) / Berlin: 1931 Gal. Alfred Flechtheim (K); 1963 AK (K); 1973 NG (K) / 1932 Wiesbaden, Nassauischer KV / 1937 London, London Gall. (K) / München: 1947 G. Franke; 1953 Haus der Kunst (K) / Frankfurt am Main: 1932 (mit Baumeister, Meyer-Amden), 1949-50 (Wander-Ausst.) KV (alle K); 1976 Kunst-Kab. Hanna Bekker vom Rath (K); 1984 Jahrhunderthalle Höchst (K); 1989 Städel (K) / Köln: 1952-53 Gal. F. Moeller (K); 1956-57 Gal. Aenne Abels / 1953-54, '60-61 Hannover, Kestner Ges. (beide K) / 1954-55, '71 Amsterdam, Sted. Mus. (alle K) / Mannheim: 1956-57 Gal. I. Ahlers; 1960, '88 StKH (beide K); 1967 KV (K) / 1958 Rio de Janeiro, MAM (K) / 1959 Bern, KH (K) / Zürich: 1961 KGM (K); 1931 (mit Emil Nolde, Jules Pascin), '73 KH (alle K) / 1962 Rom, GNAM (K) / 1963 Wuppertal, Kunst- und Mus.-Ver. (K) / 1969 Paris, Goethe Inst. (K); Schwenningen am Neckar, Städt. Kunst-Ausst. (K); New York, Spencer A. Samuels & Comp., Ltd. (K) / 1970 Essen, Mus. Folkwang (K); Los Angeles, F. Landau Gall. (K) / 1976 Bremen, Kunsthandlung W. Werner (K) / 1978 Krefeld, Kaiser Wilhelm Mus. (K) / 1986 Baltimore, MoA (K) / 1987 Ascona, MCom. d'Arte Mod. (K) / Düsseldorf: 1987 KV für die Rheinlande und Westf. (K); 1994 KS NRW (K) / 1988 Basel, KM (K); Lugano, Mus. cantonale d'arte (K) / 1988-89 Böblingen, StG Zehntscheuer (K) / 1994-95 Wien, KH (K) / 1996 Madrid, MNCARS (K) / 1999 Marseille, Mus. Cantini (K) / 2013 Baden-Baden, Ges. der Freunde junger Kunst (K) / 2016-17 Metz, Centre Pompidou / 2018 Duisburg, Lehmbruck Mus. / 2019 Gotha, Herzogliches Mus. -
Gruppenausstellungen:
1916 Freiburg im Breisgau, KV: Hölzel und sein Kreis (K, Wander-Ausst.) / Stuttgart: 1919 Herbstsalon Neuer Kunst: "Der Sturm" und "Üechtgruppe Stuttgart" (K); 1961 Hölzel und sein Kreis (K); 1968 50 Jahre Bauhaus (K) / Berlin: 1920 Ausst. "Der Sturm" (K); 1932 Ausst.-Gelände Masurenallee: Dt. Bau-Ausst. (K); 1978 AK: Zw. Widerstand und Anpassung (K) / 1923 Weimar, Das Staatl. Bauhaus: Weimar 1919-1923 / New York: 1926 Steinway Building: Internat. Theatre Exhib. (K); MoMA: 1931 German Paint. and Sculpture; 1938-39 Bauhaus 1919-1928 (alle K) / Basel, KH: 1929 Bauhaus Dessau, Albers - Feininger - Kandinsky - Klee - S. (K); 1955 Henry Moore. O.S. (K) / 1929 Darmstadt, Mathildenhöhe: Der schöne Mensch in der Neuen Kunst (K) / 1930, '54 Venedig: Bienn. (alle K) / Frankfurt am Main: 1917 Kunstsalon Schames: Hölzel und sein Kreis (K); 1931 Städel: Vom Abbild zum Sinnbild / 1932 Breslau: Künstlerbund Schlesien (K) / 1932 Hannover, Kestner-Ges.: S. und Picasso (K) / Zürich, KH: 1934 Neue Dt. Malerei; 1983 Der Hang zum Gesamtkunstwerk (alle K) / München: 1937 Hofgarten-Arkaden: Entartete Kunst (K); Haus der Kunst: 1950 Die Maler am Bauhaus; 1953 A. Hoelzel - O.S. - H. Stenner - I. Kerkovius (alle K) / London: 1938 New Burlington Gall.: Twentieth C. German Art (K); 1968-71 RA: 50 Jahre Bauhaus (K, Wander-Ausst.) / 1947 Bern, KH: Mod. dt. Kunst seit 1933 (K) / 1955, '64 Kassel: documenta (alle K) / 2002 Schwerin, Staatl. Mus.: Künstler der Breslauer Akad. (K) / 2014 Dessau, Bauhaus: Mensch - Raum - Maschine (K, Wander-Ausst.) / 2022 Bonn, Bundes-KH: Das Gehirn in Kunst & Wiss. (K).
Thieme-Becker, Vollmer und AKL:
ThB30, 1936; Vo4, 1958
Weitere Lexika:
ELU IV, 1966; Bauer, GEM VII, 1978; ContempArtists, 1983; Nagel, 1986; P.Bellini, Diz. della stampa d'arte, [Mi.] 1995; DA XXVIII, 1996; Dict. internat. des arts appliqués et du design, P. 1996; I.F. Walther, Künstler-Lex., in: Kunst des 20. Jh., II, Köln u.a. 1998; R.Kostelanetz, A dict. of the Avant-Gardes, N.Y. 22000; Delarge, 2001
Gedruckte Nachweise:
P.F. Schmidt, Jb. der Jungen Kunst 12:1921; W.Grohmann, Das Werk 18:1931(7)197-202; H.Hildebrandt, O.S., M. 1952; W.Grohmann u.a., O.S. Zchngn und Graphik, St. 1965; W.Herzogenrath, O.S. Die Wandgestaltung in der neuen Archit., M. 1973; K.v.Maur, O.S. - das plast. Werk, St. 1973; ead., O.S. und die Stuttgarter Avantgarde, St. 1975; ead., O.S., 2 Bde, M. 1979 (WV, ausführliches Verz. von Lit., Schr., Ausst.); D.Scheper, O.S. - Das Triadische Ballett und die Bauhausbühne, B. 1988; B.Sonna, O.S. Körperkultur und Lebensform, Diss., Univ. Regensburg 1992 (unveröff.); M.Droste, in: W.Nerdinger (Ed.), Bauhaus-Moderne im Nationalsozialismus, M. 1993; L.E. Kunz, O.S. A Bauhaus Artist Re-Examined, Michigan 1994; R.K. Wick, in: id. u.a. (Ed.), Bauhaus, Ostfildern-Ruit 2000; L.Lauzemis, in: U.Fleckner (Ed.), Angriff auf die Avantgarde, B. 2007; B.Wyss, in: id. (Ed.), Die Wiederkehr des Neuen, Ha. 2007; F.Zimmermann, "Mensch und Kunstfigur". O.S.s intermediale Programmatik, FiB. 2007; M.Droste, in: ead./A.Baumhoff (Ed.), Mythos Bauhaus, B. 2009; K.v.Maur, in: H.T. Seemann (Ed.), Klassik und Avantgarde - das Bauhaus in Weimar 1919-1925, Göttingen 2009; J.-P. Stonard, BurlMag. 151:2009, 456-464; id., ibid. 152:2010, 595-602; G.Breuer, Bauhaus 6, 2014; K.v.Maur, Bauhaus 6, 2014; I.Conzen, Bauhaus 6, 2014; ead., in: O.S. Visionen einer neuen Welt (K KH), St. 2014; O.S. Blaue Frauengruppe (K Saarland-Mus.), Saarbrücken 2015; O.S. Wandbild Fam. (K Stuttgart), B. 2016; E.Beilfuß, O.S. Meister der tanzenden Form, Weimar 2016; F.Zimmermann, O.S.s Unterricht 'Der Mensch', in: P.Oswalt (Ed.), Hannes Meyers neue Bauhauslehre, Basel 2019, 251-264; M.Seidel, Kunstforum Internat. 281:2022(Mai-Juni)264-266; W.Nerdinger, Archit. in Deutschland im 20.Jh., M. 2023
Archive:
Stuttgart, SG, Arch. O.S.: schriftlicher Nachlass
Onlinequellen:
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Schlemmer, Oskar, Maler u. Graphiker in Eichberg, Kr. Waldshut (Baden), *4. 9. 1888 Stuttgart. Hessischer Abstammung. 2 Jahre Lehrzeit als kunstgewerbl. Zeichner für Intarsien, Besuch der Kstgewerbeschule u. d. Kstakad. Stuttgart (C. Landenberger, Fr. v. Keller u. A. Hölzel, 1909(14). 1914/16 als Kriegsfreiwilliger an der Front, nach der Verwundung in Colmar. 1920/29 Lehrer (Prof.) am Bauhaus Weimar, später Dessau, 1929/32 an der Akad. Breslau, 1932/33 an den Ver. Staatsschulen Charlottenburg. - Kommt nach spätimpressionist. Anfängen 1913 zu Gestaltungen auf der Basis der freien kunstler. Mittel, Linie, Farbe u. Fläche. Entwickelt an der Hand umfänglicher Figurenstudien ("Verhältnis dreier Figuren", 1915) einen zeitgemäßen Idassischen Stil des Figurenbildes. Der Mensch ist fur ihn das Maß der Dinge. Seine Einordnung in den Raum erfolgt nach den Gesetzen von Maß, Gewicht u. Proportion. Hauptbilder: 1916: Komposition auf Rosa; 1919: Plan mit Figuren; 1923: Tischgesellschaft; 1924: Ruheraum; 1930: Eingang zum Stadion. 1923 Wandmalereien im Werkstättengebäude des Bauhauses Weimar, 1930 im Brunnenhof des Folkwang in Essen. 1919 Reliefs u. bauplast. Arbeiten. Schöpfer des "Triadischen Balletts" (seit 1912) u. von Bühnenbildern (1921: Einakter von Hindemith; 1995: "Don Juan u. Faust" von Grabbe; 1930: "Die glückliche Hand" von Schönberg). - Gemälde u. Zeichn. in den Mus. Berlin (Nat.-Gal.), Breslau, Dessau, Dresden (Gem.-Gal. u. Stadtmus.), Essen, Hannover (Prov.-Mus.), Mannheim, New York (Mus. of Mod. Art), Stuttgart (Staatsgal.). Lit.: H. Walden, Einblick in Kunst, 1924. - Staatl. Bauhaus, Weimar, 1919/23 p. 84/95, 145f., 147/58, 199f. - Meistermappe des Staatl. Bauhauses, Weimar, 1923. - H. Hildebrandt, Die Kst d. 19. u. 20. Jahrh. (Handb. d. Kstwiss.), 1924. - Die Bühne im Bauhaus (Bauhausbücher, 1V), Munch. 1925; S.-A. daraus in: Individualität, 2 (1927) Heft 3 p. 41/53. - C. Einstein, Die Kst d. 20. Jh. (Propyläen-Kstgesch., XVI), 1926. - Dreßlers Ksthandbuch, 1930 II. - L. Justi, Von Corinth bis Klee, 1931 p. 170, Abb. 83. - M. Sauerlandt, Die Kst der letzten 20 Jahre, 1935 (beschlagnahmt). - Zeitschriften: Dtsche Monatshefte, 1914 (Der Rheinlande 14. Jg), p. 244. - Der Cicerone, 12 (1920) 621; 13 (1921) 66, 691; 15 (1923) 761, 981; 16 (1924) 368f.; 17 (1925) 267; 18 (1926) 364, 394; 19 (1927) 90/93; 20 (1928)705. - Jahrh. d. Jungen Kunst, 2 (1921) 269ff.; 3 (1922) 296. - Feuer, 11/1 (1920/21) 552f., 558, 651. - Das Kstblatt, 7 (1923) 311f., 340/4.3; 9 (1925) 332; 10 (1926) 266; 12 (1928) 360/63; 13 (1929) 53; 14 (1930) 259; 15 (1931) 16/21, 23f., 175, 177/79. - Die Schaffenden, 4 (1923/24) Mappe 4. - Ost. Bau- u. Werkkst, 3 (1926/27) 124f. Das Neue Frankfurt, 2 (1928) 58-61. - Dtsche Kst u. Dekor., 64 (1929) 283. - Cahiers d'Art, 5 (1930) 27. - Das Werk, 18 (1931) 194/202. - Zentralbl. der Bauverw., 51 (1931) 733. - Mus. d. Gegenwart, 1 (1931) 147/53. - Schles. Monatsh., 9 (1932) 124ff. IV. Grohmann.
Schlemmer, Oskar, dtsch. Maler (Öl, Aquarell, Pastell) u. Zeichner (Prof.), *4. 9. 1888 Stuttgart, †13. 4. 1943 Sehringen b. Badenweiler. Begann als kstgew. Zeichner. Stud. dann bei Landenberger, F. v. Keller u. A. Hölzel an d. Akad. Stuttgart. 1914/16 als Kriegsfreiwilliger an d. Frent. 1920-29 Prof. am Bauhaus in Weimar, dann in Dessau. Nach Auflösung des Bauhauses 1929/32 lehrtätig an d. Akad. Breslau, 1932/33 an den Verein. Staatsschulen in Charlottenburg. Nach Entlassung aus s. Lehramt 1933 unstetes Wanderleben (Eichberg i. Schwarzwald, Stuttgart, Elberfeld, zuletzt in Sehringen). Anfängl. Spätimpressionist, ging um 1915 auf d. Umweg über d. Kubismus zu einem abstrahierenden Stil über, der alle Naturformen auf statische und ganz von einer strengen Geometrie beherrschte Formeln zurückführt, ohne dabei doch den Eindruck des Organischen einzubüßen. Das Grundthema s. Kunst: Der Mensch im Raum, und zwar der Mensch in "statuenhaf ter Zuständigkeit" (eigener Ausdruck) und in den einfachsten Posen des Stehens, Sitzens, Liegens, Gehens. Die monumentalen Hauptzeugen s. Produktion, die Wandbilder im Werkstättengeb. des ehemal. Bauhauses in Weimar u. die Wandbilder im Brunnenhof des Folkwang-Mus. in Essen, sind vernichtet. Seine starken Forrnanregungen wurden aufgenommen und weiterentwickelt von Picasso u. Miró. Auf allen Gebieten erfindungsreich, hat S. sich auch mit Plastik, Bühnen- u. Ballettinszenierungen u. mit Ersetzung der Farbe durch Glas, Metall u. Draht beschäftigt. Zu Lebenszeiten fast totgeschwiegen ist S. erst nach s. Tode durch zahlreiche posthume Ausstellgn in s. ganzen Bedeutung als Formerfinder erkannt worden. Die erste umfassende Sonderausst. im Haus am Waldsee in Berlin 1949/50 ließ die Universalität seines Schaffens in vollem Ausmaß erkennen. Nach Entfernung s. Bilder aus den deutschen Museen während der Nazizeit ist S. heute in folg. öff. Sammlungen vertreten: Kstmus. Basel: Römische Figuren; Städt. KstsainIgn Düsseldorf : Sitzende in Weiß; Kathalle Hamburg: Treppenszene; Landesgal. Hannover: Schalterhalle (Aquar.); Wallraf-Rich.-Mus. Köln: Vierzehnergruppe in imaginärer Architektur; ebda, Smlg Haubrich : 2 Mädchen; Städt. Mus. Leverkusen, Schloß Morsbroich: Zwei Köpfe; Bayer. Staatsgein.-Samlgn München: Roter Knabe, Die Statuarisehe; Mus. of Mod. Art New York: Bauhaustreppe (ein Hauptwerk); Saarlandmus. Saarbrücken: Stehender Rückenakt (farbige Tusche, gespritzt; ehe- m. in d. Ksthalle Mannheim); Württemb. Staatsgal. Stuttgart: Konzentrische Gruppe u. Unterricht II, 1929; im Bes. d. Stadt Stuttgart: Dunkle Sitzende am Tisch; Städt. Mus. Wuppertal-Elberfeld: Drei Figuren im Raum u. Cherubim. Ein Teil der Entwürfe zu den Folkwang-Fresken in d. Gal. Dr. W. Rusche in Köln. Posthume Ausstellgn: 1946 im Dtsch. Kulturbund in Stuttgt (ill. Kat.); 1948 im Städt. Mus. Wuppertal-Elberfeld; 1949 im Kstverein in Frankf. a. M.; 1949/50 im Haus am Waldsee in Berlin-Zehlendorf; 1950 in d. Gal. Stangl in München; 1951 in d. Württbg. Staatsgal. in Stuttgt; 1952 in d. Gal. d'Art Mod. in Basel u. Gal. Möller in Köln; 1953/54 in d. Kestnerges. Hannover (ill. Kat.); 1954 im Karl-Ernst-Osthaus-Mus. in Hagen i. W. u. im Sted. Mus. in Amsterdam; 1955 in d. Ksthalle in Basel; 1957 in "Neue Gal. (Aenne Abels) am Dom" in Köln u. in d. Kstgal. Mannheim. - Kig. Schrifttum: Die Bühne im Bauhaus (Bauhausbücher Nr 4), 1925; Mensch u. Kstfigur, in: Baukst u. Werkform, 8 (1955) 212/21; Otto Meyer-Amden, 1930. Sehr aufschlußreich für S.s Ksttheorie ist das 1928 in Dessau von ihm begonnene u. bis zum März 1943 fortgeführte Tagebuch (bisher unveröff.). Lit.: Th.-B., 30 (1936). - H.Hildebrandt, O. S., München 1952 (m. Verz. der Werke [außer Zeichngn u. Druckgraphiken], der von S. veröff. Aufsätze u. der von ihm inszenierten Theater- u. Ballett-Aufführungen). Bespr. in: Kstchronik, 7 (1954) 78/80. - C.Giedion-Welcker, Mod. Plastik, Zürich 1937. - Haftmann. - Nemitz, m. Abb.; de rs 1948. - F. Roh, Dtsche Maler d. Gegen w. (D. kleine Kstbuch), München/Ahrbeck o. J. [1957]. - L. Schreyer, Erinnerungen an Sturm u. Bauhaus, Münch. 1956. - E.Trier, Mod. Plastik, Frankf. a. M. 1955. - Von Atelier zu Atelier (Düsseld.), 1953, H. 4, p. 36, m. Abb., 43, 3. Sp. - Aussaat (Lorch-Stuttgt), 1(1946/47) H. 3, p.33, H. 10/11, p. 40/43, m. 6 Abbn. - Baukst u. Werkform, 6(8953) H. 8, p. 428/33, m. 12 Abbn; 8 (1955) 212/21, m. 16 Abbn. - Glanz (München), 2(1949) H. 1, farb. Taf. geg. p. 4. - D. Kst u. d. schöne Heim, 47 (1949) 128 (Abb.); 48 (1950) 321 (Abb.), 324; 50 (1952) 241/43, m. 4 [2 farb.] Abbn; 51 (1953) Beil. p. 21, 23; 55 (1957) 323 (Abb.). - bild. kst (Berlin), 1 (1947) H. 4/5, p. 43; 2 (1948) H. 8, p. 5 (Abb.). - Kat u. Kstler, 32 (1933) 9 (Abb.). - Kst ins Volk (Wien), 5 (1953/54) 181 (Abb.). - D. Kstblatt, 16 (1932) 36 (Abb.), 37 (Abb.), 38 (Abb.). - D. Katwerk (Baden-Baden), 1 (1946/47) H. 8/9, p. 39/41, m. 2 Abbn; 4 (1950) H. 4, p. 17 (Abb.), II. 5, p. 55 (Abb.), H. 8/9, p. 91, m. Abb.; 7 (1953/54) H. 1, p.14 (Abb.); 8 (1954/55) H. 5, p. 8 (Abb.); 9(1955/56) H. 2, p. 3 (Abb.), farb. Taf. geg. p. 16, 26, 27, m. 3 Abbn; 11(1957/58) H. 5/6, p. 31 (Abb.), 42 (farb. Tat.). - Magaz. of Art, 38 (1945) 214ff. - Schles. Monatsh., 6 (1929) 541 (Abb.); 8(1931) 80f. (Abb.). - Schünemanns Monatsh., 1928, p. 1062/72, m. 12 (z. T. farb.) Abbn. - Velhagen & Klasings Monatsh., 39/1 (1924-25) 296 (Abb.). - Prisma (München), 1 (1947) H. 10, p. 33j36, m. 4 Abbn u. Taf. VII u. VIII nach p. 48. - D. Weltkst, 25 (1955) H. 18, p. 8 (Abb.); 26 (1956) H. 3, p-7 (Abb.); 27 (1957) H. 6, p. 11, m. 2 Abbn. - D. Werk (Zürich), 30 (1943) H. 5, Beil. p. XXXVII f. (Nachruf).; 36 (1949) 231 u. Beil. p. 81, m. Abb.; 37 (1950) Beil. p. 33; 39 (1952) Beil. p. 87, 97; 40 (1953) 163f. u. Beil. p. 168; 41 (1954) 338, m. Abb. u. Beil. p. 160; 42 (1954) Beil. p. 39. - Zeitschr. f. Kst, 1950, p. 305. - Mappenwerke: 10 Zeichngn in Originalgr., m. Vorw. von H. Hildebrandt, Stuttgt, Eides-Presse 1947; O. S., Stuttgt, Dieter Keller & Co. 1948; 12 farb. Reprod. m. Einleitg von G. Schmidt, Verlag Benteli, Bern-Bümplitz 1949. - D. Zeit (Hamburg), 17. 12. 53, m. Abb. - D. Neue Ztg (Berlin), 24. 12. 49, m. Abb.; 3. 12. 53. - Ausst.-Kat.: Gal. Gerd Rosen, Berlin 1946, p. [100], m. Abb., [102 f.], m. Abb.; Allg. Dtsche Kstausst. Dresden 1946, m. Abb. Nr 44; Von Menzel bis Picasso. Staatl. Gal. Moritzburg Halle/Sa. (Schriftenreihe ders. H. 12), 1957, m. Abb.; Zeitgenöss. Kst aus hannover. Privatbes., Kestner-Ges. Hannover 1954, m. Abb. p [4]; "documenta", Rassel 1955, m. Abb.; "Kstschaffen in Dtschld", Central Art Coll. Point, München 1949, m. Abb. p. 9.