Hadid, Zaha (Zaha Mohammad), brit. Architektin, Designerin, Malerin, Zeichnerin irakischer Herkunft, *31.10.1950 Bagdad, †31.3.2016 Miami/Fla.
Hadid, Zaha
Tochter des wohlhabenden Politikers und Industriellen Mohammad H. Bereits als 11jährige beschließt sie, Architektin zu werden, und gestaltet ihr Zimmer mit selbst entworfenen Möbeln; der Entwurf wird lange Zeit von einem lokalen Tischler als Vorlage für and. Kinderzimmer verwendet. Stud.: 1968-71 Amer. Univ., Beirut (Mathematik); 1972-77 Architectural Assoc., London, zunächst bei Léon Krier, dann bes. bei Elia Zenghelis und Rem Koolhaas (1977 Diploma Prize). Zum Ende der Studienzeit beginnt sie, schwarzweiße Linien-Zchngn und großformatige Gem. zur Grundlage ihrer Konzepterarbeitung zu machen. 1977 von Zenghelis und Koolhaas zur Partnerschaft in deren Office for Metropolitan Archit. (OMA) eingeladen und gemeinsame Erarbeitung des Wettb.-Entwurfs für einen Anbau an das niederl. Parlament (Gewinner des 2.Preises). Seit 1980 eig. Büro in London. 1988 tritt Patrik Schumacher ein und wird zu einem maßgeblichen Partner im Entwurfsprozess; darüber hinaus liefert er mit seinen zahlr. Schriften ein substanzielles archit.-theoretisches Fundament für die Firma. Lehrtätigkeit: 1977-87 Architectural Assoc., London; 1994 Graduate School of Design, Harvard Univ., Cambridge/Mass. (Kenzo Tange Chair); 1997 School of Archit., Univ. of Illinois, Chicago (Sullivan Chair); HBK, Hamburg; Knolton School of Archit., Columbus/Ohio; Masters Studio, Columbia Univ., New York; 2000 Yale Univ., New Haven/Conn. (Eero Saarinen Visiting Prof. of Architectural Design); seit 1999 Univ. für angewandte Kunst, Wien. 1998 Ehren-Mitgl. des Bundes dt. Architekten, 2000 der Amer. Acad. of Arts and Letters sowie des AIA. 2002 Commander of the Order of the Brit. Empire. 2005 Mitgl. der RA. Ausz.: 1982 Gold-Med. Brit. Archit. der Zs. Architectural Design für den Umbau der mehretagigen Wohnung ihres Bruders, 59 Eaton Place (1981-82), London; 1994 Erich-Schelling-Architekturpreis, Karlsruhe; 2000 RIBA Award für die Mind Zone (1998-2000) im Millennium Dome, London; 2001-03 mehrere Preise für die Anlage von Parkplatz und Endhaltestelle Hoenheim Gare der Straßenbahn von Strasbourg, u.a. 2002 ehrenvolle Erw. des AIA UK Chapter für den One-North Master Plan, Singapur; 2002-03 mehrere Preise für die Bergiselschanze in Innsbruck, u.a. Österr. Staatspreis für Archit. 2002; 2003 Mies van der Rohe Award for Europ. Archit.; 2004 Architect of the year, Blueprint Mag.; 2004 Pritzker Archit. Prize (als erste Frau); 2004 WIRED Rave Award für das Rosenthal Center for Contemp. Art, Cincinnati; 2005 Österr. Ehrenzeichen für Wiss. und Kunst; 2005 Dt. Architekturpreis für das Zentralgebäude des BMW-Werkes in Leipzig; 2009 Praemium Imperiale für Archit., Japan Art Assoc., Tokio. - H. ist die erste und bislang einzige Frau, die weltweit zweifellos zu den herausragendsten Exponenten der Baukunst ihrer Zeit gezählt werden muss. Sie erregt bereits in jungen Jahren mit ihren avantgardistischen, vom russ. Konstruktivismus inspirierten Entwürfen Aufsehen. Lange Zeit ist sie bekannt für preisgekrönte Papier-Archit., Projekte, mit denen sie zwar internat. Wettb. gewinnt, die jedoch als unrealisierbar angesehen werden und deren Ausf. deshalb nicht einmal versucht wird. Die Studentenarbeit Malevich's Tektonik (1976-77) setzt suprematistische Prinzipien von Kazimir Malevič in einen Entwurf für ein Hotel auf der Hungerford Bridge, London, um. Linear mit einander streng orthogonal zugeordneten Quadern arbeitend, arrangiert sie Lage über Lage von Raumkörpern unterschiedlicher Dimension und Nutzung. Die Brücke liefert nur eine lose Bezugsachse, da H.s Bau in Höhe, Breite und Tiefe (bis ins Flußbett) weit über sie ausgreift. Der gemalte Präsentationsentwurf (jetzt in San Francisco), sparsam koloriert (mit Schwarz, Weiß, Grautönen, Rot, Blau), zeigt das Bauobjekt einmal isometrisch am vorgeschlagenen Bauplatz und daneben mehrmals in unterschiedlicher Differenzierung als Grundriss (scheinbar schwebend und perspektivlos) über das Format wiederholt. Bereits hier beschäftigt sich H. mit der Brücke als potenziellem Wohn- und Geschäftsgebäude, einem Konzept, das sie später wiederholt aufgreifen wird. Auch in der folgenden Studentenarbeit über ein Mus. of the Nineteenth Century (1977-78) wird London zum Bezugspunkt für die theoretische Formulierung von Konzepten. Nach der kurzen Kollaboration beim OMA ergründet sie im Wettb.-Entwurf für die Residenz des irischen Premierministers in Dublin (1979-80) erstmals die Idee des Aufeinandertreffens bestehender Strukturen (einer Gartenmauer) mit ihren Interventionen (in Form eines aggressiven Dreiecks), das zu einer explosiven Dynamik führt. Beginnend mit diesem Projekt geht H. nun in den Entwurfs-Gem. zu einer Wiedergabe fragmentierter interner Wandaufrisse und Einbauten über, die erneut schwebend und willkürlich im Bild verteilt erscheinen. Hier wie auch später ist H.s Planung auf eine allumfassende Gest. ausgerichtet, die sich sowohl des Außenbaus als auch des Inneren und der Einbindung in ein Stadtgeflecht annimmt. Weltweite Aufmerksamkeit erregt sie wenig später mit The Peak, einem Apartment- und Clubhaus hoch über Hongkong (1982-83). Von Arata Isozaki (einem der Preisrichter) lt. eig. Erläuterungen aus den bereits in der Vorauswahl verworfenen Eingaben gerettet, vermag H. über ein Feld von 600 Einsendungen zu triumphieren und gewinnt den 1. Preis. Sie schlägt vor, den Felsgipfel des Standortes derart umzustrukturieren, dass ihr suprematistisch konzipierter Bau in den Berg eingebettet ist und teilweise über künstlich geschaffene Klippen vorkragt. Die horizontal gestreckten Blöcke überlagern einander als Bänder mit leicht divergierender Ausrichtung und sind um die "Leere" ("Void") der als Bezugskern konzipierten Fitnessanlage arrangiert, die von der Zufahrtsbrücke durchdrungen wird. Die Radikalität des schließlich nicht ausgef. Entwurfs zeigt sich auch in explodierten Isometrien (Zchngn wie Gem.) und zahlr. illustrierenden Gem. mit teils vereinfacht perspektivischen, an spätere Computersimulationen erinnernden Ansichten, teils stark abstrahierten Einbettungen des Komplexes in die ges. Stadtstruktur, bei denen H. mit Nachdruck durchströmende Energien auszudrücken sucht. In dem geradezu als Manifest zu verstehenden The World (89 Degrees) (1983; Acryl/Lw.) kulminieren ihre über sieben Jahre erarbeiteten Visionen über die Rolle der Archit. in der mod. Welt. In ähnlich programmatischer Weise und ohne Hoffnung auf Realisierung entwickelt sie 1985 das Trafalgar Square Grand Buildings Project, bei dem sie eine den Platz flankierende Straßenecke für die Bevölkerung Londons zurückzugewinnen sucht (im Gegensatz zu der fast ausschließlichen Nutzung durch Touristen). Konzeptuell ihrem Peak-Projekt vergleichbar, richtet H. hier die Blockstreifen vertikal als Türme aus, behält jedoch die Idee der zentralen, von einem Transitweg durchstoßenen Leere bei. Frustriert von den strikten Planungsvorschriften Londons, ergründet sie auch Möglichkeiten der Erschließung der Dachsphären. Neben einer Reihe internat. Archit.- und Masterplan-Wettb. (mehrere für Berlin; dort wird IBA-Block 2 an der Stesemannstraße 1986-93 errichtet), konzentriert sie sich auch auf Innenarchitektur. Hier sind v.a. die Raumgestaltung eines Apartments in 24 Cathcart Road, London (1985-86) und das Restaurant Moonsoon in Sapporo/Japan (1989-90) zu erwähnen. Für beide entwirft sie verwinkelte Möbel aus unkonventionellen Mat. mit zugespitzten Extremitäten und separiert bei diesen u.a. die funktionellen Komponenten, z.B. den Sitz von der Lehne. Zudem konzipiert sie Ausst.-Archit., bes. für Ausst. ihres eig. Œuvres, aber auch z.B. für The Great Utopia: The Russian and Soviet Avant-Garde (1992; New York, Guggenheim), Paper Art (1996; Düren, Leopold-Hösch-Mus.) und WishMachine (1996; Wien, KH). H.s erstes bed. realisiertes Bauwerk ist die Feuerwache für das Fabrikgelände der Möbelfirma Vitra in Weil am Rhein (1990-94). Der langgestreckt gelagerte Beton- und Glaskörper erreicht eine ausdrucksvolle Wirkung durch die Komposition mit scherbenähnlichen spitzen Formen, deren Gestalt den wenig früheren Möbeln nahesteht. Mit dem Spiral House (Villenentwurf für eine der Hague Villas, Housing Festival, Den Haag, 1991) und bes. dem Cardiff Bay Opera House (1994 Wettb.-Sieger; nicht ausgef.) beginnt sie, die noch immer akut zugespitzten Bandformen zu knicken und wie mit Scharnieren verbunden um einen Kern zu arrangieren. Mit den somit flexibel gemachten Bändern beginnt sie nunmehr, aus dem additiven, streng kubischen System des Suprematismus auszubrechen. Gestreckt wie ein horizontaler Wolkenkratzer erscheinen sie im Konzept für eine Habitable Bridge (1996). Bald lässt sie auch die Kantigkeit hinter sich und arbeitet mit rund fließenden Schwingungen, zunächst bei LF ONE (1996-99; Pavillon der Landesgartenschau 1999 in Weil am Rhein; zus. mit P.Schumacher und Mayer Bährle). Dieser Idee geht sie in den folgenden Jahren mit einer Reihe von Entwürfen nach, insbesondere dem Mus. für die Kunst des 21.Jh. in Rom, MAXXI (Planung ab 1998, Bau-Ausf. in reduziertem Umfang bis 2009; mit P.Schumacher). Die urspr. Formfindung resultiert hier wie in den späteren Projekten v.a. aus einer Vielzahl kleinformatiger, flüchtig hingeworfener Skizzen von Energielinien (hier eine Reihe einander überlagernder Streifen, in and. Fällen z.B. Knäuel). Das Phæno Science Centre in Wolfsburg (1999-2005; mit Christos Passas) entspringt hingegen der ganz anderen Konzeption eines von trichterförmigen Stützen getragenen und weit über das Bodenniveau erhobenen Baublocks, dessen Massigkeit in ein dialektisches Verhältnis mit dem Eindruck des Schwebens tritt. Mit Verglasung, Beleuchtung und der öff. Nutzbarkeit des Raums zw. den Stützen strebt H. trotz der hermetischen Erscheinung des monolithisch wirkenden Blocks ein dynamisches Wechselverhältnis von Innen und Außen an. Auch Entwürfe für Tische, bes. der Aqua Table (2005), nehmen mit den drei von Trichtern abgeleiteten Beinen eine sehr ähnliche Form an. Ebenso kommt im Lois & Richard Rosenthal Center for Contemp. Art (1997-2003; Cincinnati/Ohio) der schwebenden Erscheinung solide empfundener schwerer Körper bes. Wichtigkeit zu. Zudem wird die Offenheit zum Straßenraum des als konstruktivistische Skulpt. gestalteten Baus und der Bezug zum Stadtgeflecht bedeutend. Im Zentralgebäude des BMW-Werkes in Leipzig (2001-05) schließlich wird eine programmatische Durchdringung der öff., administrativen und technischen Bereiche gesucht, wobei bes. die frei durch den Raum geführten Transportbänder mit halbfertigen Autos maßgeblich zum Eindruck eines Erlebnisraums beitragen. Für H.s Projekte wird nun eine fast doktrinäre Verwendung fließender Formen verbindlich, gemäß der Auffassung, rechte Winkel würden den schweifenden Blick des Auges beeinträchtigen und somit der Gesamterfahrung des Raums im Wege stehen (so P.Schumacher). Erneut findet sich die Idee der Brücke bei der Planung des Bahnhofs Napoli-Afragola für die ital. Hochgeschwindigkeitszüge (Afragola b. Neapel; seit 2004, im Bau), wo H. alle Terminal-Funktionen und Zugänge in eine elegant die Gleiskörper überspannende Struktur verlegt; eine ähnliche Ausprägung erhält auch der Brücken-Pavillon auf der Zaragoza Expo (2005-08; beide mit Schumacher). Die sich allmähliche offenbarende Vorliebe für organische Formen zeigt sich darüber hinaus in einer Reihe von Projekten, u.a. dem Fährenterminal in Salerno (ab 2000), dem versetzbaren, in Schnellbauweise gefertigten Mobile Art Pavilion für Chanel (2007-08; mit Schumacher) zur Präsentation einer internat. Wander-Ausst. und dem Aquatic Centre für die Olympischen Spiele 2012 in London (ab 2004, im Bau). Im One-North Masterplan für Singapur (2002; mit Schumacher) etabliert H. verbindliche Gebäudehöhen durch eine ondulierende Dünenformation, in die geschwungen angelegte Straßenschächte einschneiden. H.s Grundkonzepte von Fluss, Elastizität, Energie, Explosion und Protuberanzen kommen in versch. Ausprägungen in einer Reihe z.Zt. im Bau befindlicher Komplexe zum Ausdruck. Von den anfänglichen Vorbehalten der Nicht-Umsetzbarkeit ihrer Entwürfe ist mit der nunmehrigen Dominanz computergestützter Entwurfs- und Bauprozesse nichts mehr zu spüren. H.s Popularität bei korporativen wie öff. Bauträgern hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen, und einer Realisierung stehen höchstens finanzielle Bedenken im Wege. Auch im Bereich des Design ist sie weiterhin äußerst aktiv, so z.B. mit Tee- und Kaffeesets (für Sawaya & Moroni, 1995-96, und Alessi, 2003), Konzeptautos (Z-Car I und II für Kenny Schachter, 2005-08), Lampen (z.B. Z.H. Chandelier für Swarovski, 2008, und Vortex Chandelier für Sawaya & Moroni, 2005), Besteck, Türgriffen, Schuhen (Melissa Shoe, 2008), Handtaschen (Icone Bag für Louis Vuitton, 2006) und Schmuck (Celeste Necklace and Cuff für Swarovski, 2008). - Die mitunter geäußerte Kritik an H.s Schaffen geht Hand in Hand mit einer Kritik an der Bewegung des Dekonstruktivismus insgesamt, dem Willkür in der Formfindung und ein übergroßes Vertrauen auf die staunenerregende, ikonische Landmarke unterstellt wird. Die Reinheit der Form, die H.s Entwürfen durchaus zugestanden wird, sehen manche durch die Realitäten der Bauausführung kompromittiert, wo Fensterung, Gesimse u.ä. die pure Großform zerstören würden. Zudem beginnen Kritiker, den innovativen Gehalt von Hs. frühen Entwürfen wie The Peak zu relativieren. Postuliert H., den abgerissenen Strang des Suprematismus erneut aufzugreifen und weiterzuführen, so insistieren Skeptiker, sie hätte den suprematistischen Vorbildern kaum etwas hinzugefügt. Allerdings wird hierbei allein schon das Verdienst des dreidimensionalen, im Hinblick auf Realisierung geplanten Entwurfs nicht ausreichend gewürdigt. Zudem ist es nicht zu verleugnen, dass sich H. von der Rigidität des konstruktivistischen Ausgangspunkts in zunehmender Weise zu befreien vermochte und nun mit Souveränität atemberaubende Raumerlebnisse zu gestalten vermag.
Bauten:
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Einzelausstellungen:
London: 1983 (Retr.), '89 Architectural Assoc.; 2000 Inst. of Contemp. Art; 2005 Kenny Schachter ROVE / 1984, '92 Berlin, Gal. Aedes / New York: 1987 Max Protech Gall.; 1995 Grand Central Station; 2003 Artists Space; 2006 Guggenheim (Retr., K) / 1996 Hamburg, Gal. Renate Kammer (K) / Rom: 2000 Villa Medici; 2002 MAXXI / 2001 Wolfsburg, KM / 2002 New Haven (Conn.), Yale School of Archit. (Wander-Ausst.) / 2003 Wien, MAK. -
Gruppenausstellungen:
New York: 1978 Guggenheim: OMA. The Sparkling Metropolis; 1988: Deconstructivist Archit. (K: P.Johnson/M.Wigley) / 1996, 2000, '02 Venedig: Bienn.
Weitere Lexika:
Kjellberg, 1994; M.Emanuel (Ed.), Contemp. architects, N.Y. u.a. 31994; DA XIV, 1996; Dict. de l'archit. du XXe s., P. 1996; N.Pevsner u.a., Lex. der Welt-Archit., Da. 31996; Hatje, 1998; M.Byars, The design enc., Lo./N.Y. 2004; Weihsmann, 2005
Gedruckte Nachweise:
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Onlinequellen:
Arcspace; Patrik Schumacher; Website H.; D.Stock-Nieden, Die Bauten der Vitra Design GmbH in Weil am Rhein 1981-1994, Diss. Freiburg im Breisgau 2006; Dict. universel des Créatrices, 2023